Episode-3: Eidbrecher
Episode-3 verläuft ruhig und relativ actionarm, hat aber über Jons Abdankung als Lordkommandant der Nachtwache auch die ein oder andere Überraschung zu bieten. So tauchen zum ersten Mal seit Staffel-3 die Wildlingsfrau Osha und Rickon Stark wieder auf – dummerweise als frisch gebackene Gefangene Ramsay Boltons. Obwohl vorherzusehen war, dass diese beiden Charaktere wieder ins Spiel kommen, empfinde ich die Situation als relativ unlogisch: Gefangen wurden sie auf dem Land der Umbers, die am weitesten nördlich von allen Familien leben. Seit der Trennung von Bran, Meera und Jojen in Staffel-3 ist jede Menge Zeit vergangen. Wie kann es sein, dass sich Osha und ihr Schützling seitdem anscheinend überhaupt nicht vom Fleck bewegt haben? Zum damaligen Zeitpunkt mussten sie vor Theon Graufreuds Männern fliehen, hätten demnach auf jeden Fall aus dem Norden zu entkommen versucht. Vielleicht geben die weiteren Episoden eine nähere Erklärung dafür.
Ein weiteres Manko ist meiner Meinung nach die Figur des jungen Eddard Stark, der mit seiner älteren Variante – gespielt von Sean Bean – bis auf die Frisur nicht einmal annähernd Ähnlichkeit besitzt. Wir kennen Ned Stark als eine beendruckende und starke Persönlichkeit. Leider wird dieser Auftritt der Figur nicht annähernd gerecht. Irgendwie wirkt er deplatziert, man nimmt ihm seine Rolle nicht wirklich ab. Leider dürfen wir (noch) nicht sehen, wie er seiner Schwester Lyanna vor ihrem Tod begegnet.
Ansonsten eine ruhige, nichtsdestotrotz interessante Episode. Es tut der Serie gut, das Tempo wieder etwas zu drosseln, da die ersten beiden Folgen für meinen Geschmack fast zu schnell voranpreschten. Offen bleibt die Frage, weshalb Jon Schnee so erpicht darauf ist, die Nachtwache zu verlassen. Ich vermute, er wird Ramsay demnächst so richtig einheizen. Es wäre ja so langsam an der Zeit für den größten Fiesling der Serie nach Joffrey abzutreten – vorzugsweise schmerzhaft.
Meine Wache ist zu Ende – Ist Jon Schnee damit ein Eidbrecher?
Mit diesem Satz, aus dem Munde Jon Schnees, ging die ansonsten sehr ruhig verlaufende Episode-3 mit einem Paukenschlag zu Ende. Somit ist klar, worauf sich der Titel dieser Folge bezieht, auch wenn er nicht der einzige Eidbrecher ist. So versucht auch der Sohn Großjon Umbers, der Robb Starks treuer Gefolgsmann war (Staffel-2 und Staffel-3), sich die Zuneigung des Hauses Bolton zu erschleichen. Doch zurück zu Jon Schnee: Erst sorgt er durch seine lang ersehnte Wiederauferstehung für Schlagzeilen, und nun steht er wieder mit einer Überraschung im Mittelpunkt. Doch jetzt mal ehrlich: Ist er wirklich ein Eidbrecher?
Jeder Mann, der sich der Nachtwache anschließt, tut dies auf Lebenszeit. „Die Nacht zieht herauf, und meine Wacht beginnt. Sie soll nicht enden vor meinem Tod“, besagt ein Abschnitt der längeren Eidformel, welche die jungen Männer vor den 7 oder den Alten Göttern schwören. Gerade diese Passage beantwortet jedoch die Frage, ob Jon Schnee tatsächlich ein Eidbrecher ist, mit einem ganz klaren „Nein!“ Trotz seiner Wiedererweckung durch Melisandre war er definitiv tot. Wenn er sich danach entschließt, die Nachtwache zu verlassen, hat er seinen Eid in keiner Weise gebrochen. Es würde darüber hinaus auch nicht zum Charakter Jon Schnee passen, seine Pflichten zu vernachlässigen. Wie (sein vermeintlicher Vater) Eddard Stark besitzt er einen extrem hohen Ehrbegriff, würde niemals sein Wort brechen oder unehrenhaft handeln. Ganz klar: Der Titel der Episode-3 ist naheliegend, aber im Grunde irreführend.
Episode-3: Zusammenfassung
Nördlich der Mauer: Abstecher in die Vergangenheit
Der Dreiäugige Rabe hat Bran heute zu einem ganz besonderen Ereignis in der Vergangenheit mitgenommen: Nämlich dem Kampf zwischen seinem Vater Eddard Stark und Howland Reet (Jojen und Meeras Vater) gegen den legendären Ritter Ser Arthur Dayne, das Schwert des Morgens.
Die Schlacht am Trident, in der Rhaegar Targaryen ums Leben kam, ist gerade vorbei. Seltsamerweise war Arthur Dayne als sein bester Ritter nicht zugegen – stattdessen entsandte ihn der Prinz zu einer südlich aussehenden Festung mitten im Nirgendwo. Hier vermutet Ned seine Schwester Lyanna, die von Rhaegar entführt wurde.
Kurz darauf entbrennt ein Kampf, in dem Arthur allein gegen 4 bewaffnete Schwertkämpfer steht. Dennoch ist das Kräfteverhältnis ausgeglichen, wenn nicht sogar zugunsten Daynes verlagert, der einen Ritter nach dem anderen ausschaltet, bis nur noch er und Ned übrig sind. Der Ritter ist Brans Vater klar überlegen und entwaffnet diesen schließlich. Doch bevor er Lord Stark töten kann, durchbohrt ihn Howland Reet, der verletzt überlebt hat, von hinten mit seinem Dolch. Kurz darauf gibt Ned ihm den Todesstoß.
Nördlich der Mauer: Lyanna im Turm?
Als eine Frau im Inneren des Turmes schreit, eilt er nach oben. Bran ist natürlich ebenfalls neugierig, was sich dort abspielt, doch zu seiner großen Enttäuschung möchte der Dreiäugige Rabe, dass sie in ihre Körper zurückkehren, da ein zu langes Verweilen schädlich sei. Mit dem Ungestüm der Jugend ignoriert ihn der Junge kurzerhand und ruft seinem Vater hinterher. Dieser dreht sich tatsächlich um, als habe er etwas gehört, sieht jedoch niemanden und geht weiter.
Der alte Mann zwingt Bran daraufhin zur Rückkehr. Dieser ist verständlicherweise enttäuscht und gibt dies auch unumwunden zu. Er fürchtet sich davor, ebenfalls 1.000 Jahre – wie der Dreiäugige Rabe, der mit den Wurzeln des Wehrholzbaumes verwachsen ist – an diesem Ort verbringen zu müssen. Der alte Mann erwidert allerdings, dass dies nicht sein Schicksal sei, er müsse lediglich noch eine gewisse Zeit hier verbringen, um zu lernen.
Offen bleibt die Frage, ob die beiden tatsächlich in der Lage sind, vergangene Ereignisse zu beeinflussen. Der alte Mann beantwortet diese Frage mit einem klaren Nein, dennoch hat Ned Stark irgendetwas gehört, als Bran nach ihm rief…
Die Mauer: Ein hartes Erwachen
Nachdem Jon Schnee die Wunden in seiner Brust näher betrachtet hat, wird ihm schnell klar, dass er tatsächlich von den Toten zurückgekehrt ist und eigentlich gar nicht hier sein dürfte. Allerdings hat er wenig Ermutigendes zu berichten, als ihn Melisandre fragt, was nach dem Tod geschehen sei: Denn dort war absolut gar nichts. Dennoch reicht es aus, um ihren religiösen Eifer wieder zu schüren, da sie nun in ihm den versprochenen Prinzen fürs Reich sieht und nicht mehr Stannis.
Auch mit Ed und Tormund gibt es etwas später ein freudiges Wiedersehen, während die Wildlinge in der Schwarzen Festung nahezu vor Ehrfurcht über das Wunder erstarren.
Die Mauer: Hinrichtung der Verräter
In der Schwarzen Festung wurden die 4 Rädelsführer, die hinter Jons Ermordung standen, an den Galgen gebracht: Allisar Thorn, seine beiden Offiziere und Olly. Als sie ihre letzten Worte verkünden, hört Jon jedem einzelnen von ihnen zu. Allisar glaubt weiterhin, richtig gehandelt zu haben, da er nur die Wahl zwischen Verrat an der Nachtwache und Verrat am Lordkommandanten gehabt habe. Aus seiner Sicht betrachtet, ist dies durchaus zutreffend.
Als Jon bei Olly ankommt, wird deutlich, wie sehr ihn diese Hinrichtung vor allem wegen seines ehemaligen Kämmerers schmerzt. Noch mehr tut es ihm allerdings weh, dass der Junge sich überhaupt gegen ihn gewandt hat. Der Todesstoß in sein Herz wurde von ihm ausgeführt. Olly hüllt sich allerdings in Schweigen und verzichtet auf seine letzten Worte.
Als Jon das Seil kappt, welches die Falltür verschlossen hält, brechen einige Genicke, während andere am Galgen ersticken. Nachdem alles vorbei ist, übergibt Jon Ed den Mantel des Lordkommandanten, wobei er verkündet, dass seine Wache nun zu Ende ist.
Winterfell: Die Rückkehr von Rickon Stark
Kleinjon Umber, der Führer seines Hauses nach dem Tod des Großjons, steht vor Ramsay Bolton und Harald Karstark und buhlt um deren Gunst. Dabei war gerade das Haus Umber stets ein loyaler Verbündeter der Starks. Der Lord aus dem Norden zeigt auch sogleich durch seine unverhüllte Direktheit, wie ähnlich er seinem verstorbenen Vater ist: Ihm ist vollkommen klar, dass Ramsay seinen Vater Roose getötet hat und das posaunt er auch offen hinaus.
Interessanterweise verweigert er dem Haus Bolton sowohl Eid als auch Kniefall, obwohl er einen Pakt anstrebt. Durch Jon Schnees Handeln befindet sich nun eine große Schar Wildlinge südlich der Mauer, mit denen zuerst die Umbers das Vergnügen haben werden, da ihr Haus am weitesten im Norden liegt.
Um Ramsays Vertrauen zu gewinnen, bringt er ihm zwei Gefangene als Geschenk mit: Und das sind keine Geringeren als die Wildlingsfrau Osha und der mittlerweile sichtlich gealterte Rickon Stark. Zum Beweis, dass es sich tatsächlich um diesen handelt, lässt der Kleinjon den aufgespießten Kopf seines Schattenwolfes Struppel bringen. Ramsay ist selbstverständlich äußerst beglückt über die Tatsache, einen gefangenen Stark in der Gewalt zu haben.
Auf dem Meer: Schiffsreise nach Altsass
Während Goldie begeistert von ihrer Überfahrt ist, kämpft Samwell Tarly vergeblich gegen die Seekrankheit an, wobei er sich häufig übergeben muss. Zu ihrer Enttäuschung kann er seine Freundin nicht in die Zitadelle mitnehmen, da Frauen dort der Zutritt verweigert wird. Stattdessen will er mit ihr einen Abstecher nach Hornberg – seinem Zuhause – machen und sie in der Obhut seiner Mutter und seiner Schwester lassen, während er allein nach Altsass reist, um zum Maester ausgebildet zu werden.
Königsmund: Viele kleine Vögelchen für die Lennisters
Qyburn ist damit beschäftigt, die Kinder, die bisher für Varys gearbeitet haben, mit Süßigkeiten zu bestechen, damit sie für ihn Augen und Ohren offen halten. Kurz darauf treffen Cersei und Jaime mit Gregor Clegane ein, um seine Fortschritte zu inspizieren. Als Jaime Fragen über den schweigenden Ritter stellt, blockt der Forscher ihn ab.
Königsmund: Uneinigkeit im Kleinen Rat
Während einer Sitzung des Kleinen Rates – momentan bestehend aus Großmaester Pycelle, Kevan Lennister, Olenna und Maes Tyrell – platzen Jaime und Cersei herein und wollen über die aktuellen Probleme der Hauptstadt sprechen. Vorrangig geht es um den Sturz der Martells in Dorne und die wachsende Macht des Hohen Spatzen. Doch die Teilnehmer verweigern den beiden eine Position – strittig ist lediglich, ob Jaime als Lordkommandant der Königswache einen Sitz innehat. Cersei wollen die anderen komplett aus den Ratssitzungen vertreiben.
Als die beiden sich daraufhin einfach einen Stuhl nehmen, verlassen die anderen 4 Ratsmitglieder empört den Saal.
Königsmund: Der Hohe Spatz wickelt Tommen ein
Aufgebracht besucht Tommen mit seinen Soldaten die Septe von Baelor, um mit dem Hohen Spatzen zu sprechen. Er möchte erreichen, dass der religiöse Fanatiker seiner Mutter Zugang zum Grab ihrer Tochter gewährt.
Geschickt geht der Hohe Septon in winzigen Schritten vor, um den jungen und leicht beeinflussbaren König auf seine Seite zu bringen. Als er seine bewaffneten Spatzen fortschickt, lässt auch Tommen seine Soldaten zurücktreten. Mit sanften Worten wickelt er ihn ein, beginnend mit der überirdischen Liebe Cerseis zu ihm. Erst bittet er darum, sich wegen seinen angeblich schmerzenden Knien setzen zu dürfen, kurz darauf lässt er Tommen neben sich Platz nehmen. Wieder einmal beweist der junge König seine Unfähigkeit und Leichtgläubigkeit während dieses Gespräches, indem er zu Wachs in den Händen des anderen wird.
Listig erklärt er ihm, dass ein kluger Herrscher sich stets von weiseren Leuten beraten lassen sollte – und keiner ist weiser als die Götter höchstselbst (natürlich vertreten durch den Hohen Septon). Da er fast die gleichen Worte benutzt wie sein Großvater Tywin, hört Tommen sehr genau zu. Diese Entwicklung sieht stark nach einer großen Machtzunahme der Kirche aus, da der Hohe Spatz kurz davor ist, dem König Befehle zu erteilen.
Braavos: Arya überlistet den Vielgesichtigen Gott
Für Arya stehen weitere Tage der Ausbildung im Tempel an, wobei sie weiterhin alle Aufgaben blind verrichten muss. Im Gespräch mit ihrer Ausbilderin gibt sie erstmalig zu, den Bluthund Sandor Clegane am Ende gar nicht mehr so sehr gehasst zu haben (Staffel-4, Episode-10). Sie hat ihn bereits zuvor von ihrer Liste gestrichen, die jetzt nur noch aus Cersei Lennister, Gregor Clegane und Walder Frey besteht.
Im Kampf macht Arya große Fortschritte, bis es ihr gelingt, das andere Mädchen blind zu schlagen. In diesem Moment erkennt Jaqen, dass sie das Ziel ihrer Ausbildung erreicht hat. Fast formell bittet er sie noch einmal darum, ihren Namen zu sagen, damit sie ihre Augen zurück bekommt – natürlich bleibt sie strikt bei „niemand“.
Die letzte Prüfung besteht offenbar im Trinken des Wassers aus dem Tempelbrunnen. Hierbei zögert Arya aus gutem Grund – schließlich ist bisher jeder, der davon trank, wenige Augenblicke später verstorben. Jaqen erklärt ihr daraufhin höchst zweideutig, dass sie nichts zu befürchten habe, wenn sie wirklich „niemand“ sei. Dies kann einerseits bedeuten, dass „niemandem“ kein Leid geschieht, oder dass „niemand“ keine Angst vor dem Tod zu haben braucht. Nachdem Arya getrunken hat, kehrt ihr Augenlicht zurück.
Wahrscheinlich ist es ihr gelungen, den Vielgesichtigen Gott höchstselbst zu täuschen, da es äußerst unglaubwürdig scheint, dass sie ihre wahre Identität tatsächlich aufgegeben hat. Ihre weitere Geschichte weckt jedenfalls die Neugier in starkem Maße.
Vaes Dothrak: Daenerys trifft auf die Dosh Khaleen
Daenerys wird von den Kriegern Khal Moros ins Rundhaus der Dosh Khaleen geführt – ehemalige Khaleesis, die als Witwen dauerhaft in der einzigen Stadt der Dothraki leben. Die Anführerin kennt die Witwe von Khal Drogo sogar, denn sie war dabei, als sie das Herz des Hengstes aß (Staffel-1).
Da Daenerys nicht sofort nach Drogos Tod nach Vaes Dothrak kam, hat sie in den Augen des Volkes große Schuld auf sich geladen. Nach einer Beratung, an der alle Khalasare teilnehmen, wird entschieden, ob sie bei den Dosh Khaleen bleiben könne. Die andere Frau gibt ihr deutlich zu verstehen, dass die andere Variante wesentlich unerfreulicher für sie sein würde.
Meereen: Die richtigen Antworten durch das Glücklichmachen von Menschen
Die Unbefleckten haben die Hure Vala verhaftet, die an den Morden der Zweitgeborenen und Unbefleckten mitgewirkt hat. Varys ist nun dabei, sie zu verhören, wobei er betont, kein Folterer zu sein, sondern stattdessen Menschen glücklich machen wolle, um die richtigen Antworten zu erhalten.
Varys kennt bereits die Identität ihres Sohnes, den sie um jeden Preis aus allem heraus halten möchte. Dabei geht der Eunuch vor allem darauf ein, dass der Junge allein und ohne Schutz zurück bleiben würde, wenn seine Mutter die Todesstrafe wegen Verrats ereilte. Daraufhin erklärt ihm Vala, dass sie von ihren Auftraggebern getötet würde, wenn sie ihm irgendetwas sagt. Natürlich hat er auch für diesen Fall vorgesorgt:
Da Vala nun bereits sehr viel zugänglicher ist, bietet er ihr und ihrem Sohn eine Schiffspassage nach Pentos an und reichlich Geld, um dort ein neues Leben zu beginnen. Natürlich beginnt sie sofort damit, die Identität ihrer Auftraggeber zu enthüllen.
Meereen: Die Leute hinter den Söhnen der Harpyie
Während Tyrion, Missandei und Grauer Wurm darauf warten, dass Varys weitere Informationen bekommt, sucht der Gnom eine Beschäftigung, um sich die Zeit zu vertreiben. Dabei wird relativ offenkundig, dass die beiden als ehemalige Sklaven kaum Spiele, Humor oder eine aufgeweckte Unterhaltung kennen.
Als er gerade dabei ist, ihnen das Trinkspiel zu erklären, das er damals mit Shae und Bronn im Armeelager gespielt hat (Staffel-1), kommt der Eunuch mit neuen Informationen: Die Guten Meister von Astapor und die Weisen Herren von Yunkai stecken hinter den Unruhestiftern! Gmeinsam mit einigen reichen Herrschaften von Volantis planen sie die gesamte Rückeroberung der Sklavenbucht. Und dies taten sie bisher sehr erfolgreich, da Astapor und Yunkai sich ja bereits wieder in ihren Händen befinden.
Grauer Wurm schlägt einen Feldzug gegen die Städte vor, doch das funktioniert nicht, da sie dann Meereen schutzlos hinter sich lassen würden. Tyrion möchte den Anführern eine Nachricht zukommen lassen, erklärt jedoch nicht den Inhalt. Wir dürfen weiterhin gespannt sein, welche List er dieses Mal anwendet, um das Blatt zu seinen Gunsten zu wenden.