​Vollmond

 

Es hätte eine wunderschöne Erholungsreise werden können: Märchenhafte Bergwälder, die kaum je von Menschenhand berührt wurden, saubere, klare Luft und seltene Tierarten in ihrer natürlichen Umgebung zeichnen den einsamen Ort Greenville im Südwesten Kanadas aus.

 

Doch für die junge Schriftstellerin Ellie Sanders, die das Dorf zum Zentrum ihrer Buchrecherche macht, beginnt stattdessen ein Höllentrip zwischen Wahnsinn und Angst. Nach und nach erkennt sie, dass die scheinbare Idylle trügt: Die Einheimischen leben in Furcht und Schrecken vor einem geheimnisvollen Mörder, der seine Opfer grausam verstümmelt zurücklässt. Der einzige Zusammenhang: Die Morde geschehen stets in einer Vollmondnacht.

 

Die Einwohner Greenvilles geben dem missgebildeten Jugendlichen Johnny die Schuld, der als Verstoßener allein in den Wäldern lebt. Als dieser Ellie in einer brenzligen Situation zu Hilfe eilt, hat sie die Möglichkeit, den mysteriösen Jungen besser kennen zu lernen und eine tiefe Beziehung zu ihm aufzubauen. Überraschenderweise entdeckt sie an ihm ein sanftes,angenehmes Wesen, das zu den Morden gar nicht fähig gewesen wäre.

 

Da die Zuständigen ihren Sündenbock bereits gefunden haben, schwebt Johnny in Lebensgefahr, denn die Einheimischen haben keinen fairen Prozess im Sinn. Ellies einzige Option: Um Johnny zu retten, muss sie die Aufklärung der Mordserie selbst in die Hand nehmen. Unterstützt wird sie dabei von dem jungen Arzt Richard Andrews

Bei ihrer gemeinsamen Arbeit stoßen sie auf eine alte Legende, die von einer Bestie aus den Wäldern berichtet. Suchen sie wirklich noch einen Serienmörder, oder haben sie es mit einem mythischen Wesen zu tun? Ellie und Richard sind fest entschlossen, Greenvilles Geheimnis zu entschlüsseln. Doch vielleicht gibt es Dinge, die besser im Verborgenen geblieben wären...

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